Aus dem Weltall kommt nicht nur das Licht, das wir mit den Augen sehen, sondern auch Licht, das wir nicht sehen können. Und wer hätte schon gedacht, dass es einen Zusammenhang zwischen einer Radarkontrolle und der Venusoberfläche gibt, oder dass die Erfindung des Mikrowellenherdes etwas mit dem Urknall zu tun hat. Der kauzige Professor Photon (gesprochen von Herbert Feuerstein) präsentiert im Planetarium einige Experimente, mit denen sich die modernen Beobachtungsmethoden der Weltraumforscher verständlich machen lassen. Damit werden die Tiefen des Weltalls von den kürzesten Wellenlängen der Gammastrahlen bis zu den Radiowellen erforscht. Natürlich wird auch der Herbststernhimmel mit seinen charakteristischen Sternbildern erläutert.
Einer vielfachen Nachfrage entsprechend wendet sich die neue Planetariumsshow an Kinder ab etwa 8 Jahre und dürfte auch Erwachsene unterhaltsam mit der ganzen Bandbreite des elektromagnetischen Spektrums vertraut machen.